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Berufsakademie Heidenheim
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Auf den vom Landesbetrieb Vermögen und Bau Baden-Württemberg, Amt Schwäbisch Gmünd, EU-weit ausgeschriebenen Architektenwettbewerb waren 348 Bewerbungen eingegangen. Unter den 30 Teilnehmern am Wettbewerb wurde das Münchner Architekturbüro Spreen als erster Preisträger ausgewählt und 2006 mit der Vorentwurfsplanung beauftragt.
Am Nordeingang der Stadt Heidenheim, direkt beim Heidenheimer Bahnhof, soll das geplante solitäre, würfelförmige Gebäude ein deutliches Signal setzen für die Bedeutung der Berufsakademie in der Hochschullandschaft Ostwürttembergs.
Die Anordnung der Räume entspricht den Vorgaben des Nutzers und weist eine hohe Flexibilität auf. Eine ausdruckstarke Fassade mit zweiteiligen, grün getönten Fensterbändern und dunklen Blechverkleidungen wird dem Haus eine vornehm zurückhaltende Noblesse verleihen, die den eigenständigen solitären Charakter im städtebaulichen Kontext verstärken kann.
Bezug nehmend auf den nahe gelegenen Brenzpark soll das Umfeld der Berufsakademie als großflächiger, das Gebäude umgebender Campus mit Bäumen gestaltet werden.
Die Ausschreibung für die PPP-Maßnahme erfolgte 2007 europaweit. Im Mai 2008 ging der Auftrag an die Bietergemeinschaft bestehend aus der STRABAG Real Estate GmbH, Köln, der Ed. Züblin AG, Stuttgart, die für die Bauausführung zuständig ist, und der Niersberger Gebäudemanagement GmbH & Co. KG, Nürnberg, die den Betrieb übernimmt.
Nach Fertigstellung des Gebäudes sind während der anschließenden Betriebsphase neben den Verwaltungs-, Bauunterhalts-, Reinigungs- und Wartungskosten auch alle Verbrauchskosten für Energie zu tragen.
DAS PROJEKT IM ÜBERBLICK
Objekt:
Berufsakademie Heidenheim
Auftraggeber:
Vermögen und Bau Baden- Württemberg,
Amt Schwäbisch Gmünd
Architekt/Planer:
SPREEN ARCHITEKTEN
Investitionsvolumen:
32 Mio. Euro
Finanzierung:
Landeskreditbank-Baden- Württemberg Förderbank
Vertragsmodell:
PPP-Inhabermodell
Bauzeit:
08/2008 … 05/2010
Laufzeit:
20 Jahre
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